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Sprachnachrichten und ich

Sprachnachricht - laut und nervig
Sprachnachricht – laut und nervig
Sprachnachrichten sind unglaublich praktisch. Egal ob über WhatsApp, Threema, Hermine, SchulCloud oder dem Messenger der Wahl – wenn auf dem Weg zur Arbeit die Familie noch eben darüber informiert werden muss, dass die Mülltonne raus soll, ist eine Sprachnachricht alternativlos. Und dann gibt’s da noch die Sprachnachrichten von Freunden oder Kollegen, die häufig so anfangen: „Also, eigentlich wollte ich dir was schreiben, aber das ist mir gerade zu anstrengend…“. Es folgt eine Nachricht, die selten kürzer als anderthalb Minuten ist, sich jedoch meist in zwei, drei getippten Zeilen zusammenfassen ließe – Leseaufwand etwa fünf Sekunden. Seltsamerweise liegen solche Nachrichten dann immer stundenlang herum, bevor ich mir die Zeit nehme, sie anzuhören und dann mindestens nochmal so lange, bis ich sie beantworten mag.
Nachdem ich mich manchmal für ein wenig seltsam halte, hielt ich meine Abneigung gegen ausartende Sprachnachrichten immer für ein wenig speziell. Aber nachdem mir ein paar Kollegen, die auch häufig als First-Level-Support der „Schulfamilie“ dienen dürfen, eine ähnliche Einstellung gegen diese nervtötende Variante der Messenger-Nachricht versichert haben, erlaube ich mir, diesen Beitrag zu veröffentlichen und damit die Welt ein wenig zu verbessern. 🙂

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