Nachdem ich mich manchmal für ein wenig seltsam halte, hielt ich meine Abneigung gegen ausartende Sprachnachrichten immer für ein wenig speziell. Aber nachdem mir ein paar Kollegen, die auch häufig als First-Level-Support der „Schulfamilie“ dienen dürfen, eine ähnliche Einstellung gegen diese nervtötende Variante der Messenger-Nachricht versichert haben, erlaube ich mir, diesen Beitrag zu veröffentlichen und damit die Welt ein wenig zu verbessern. 🙂
Kategorie: Allgemein
Zeitnah mache ich gar nichts
Auf eingehende Mails antworte ich zumeist recht schnell. Mir aufgetragene Aufgaben erledige ich (fast alle) rechtzeitig. Wenn’s jemand eilig hat, kümmere ich mich bald, vielleicht sogar baldmöglichst um sein Problem. Vieles ist dann umgehend erledigt. Für manche Sachen fehlt mir aber die Zeit und die Lust, mich schnell damit zu befassen. In den meisten Fällen reagiere ich jedoch prompt, arbeite fix und werde zügig fertig.
Eines kann man jedoch nicht von mir verlangen: etwas zeitnah zu erledigen. Zeitnah ist mein persönliches Unwort des vergangenen Schuljahres und bei jeder Mail, in der ich gebeten werde, zeitnah zu reagieren, sträuben sich mir die Nackenhaare während gleichzeitig die Aversion gegen den per Mail Bittenden ungeahnte Ausmaße erreicht.