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Sprachnachrichten und ich

Sprachnachricht - laut und nervig
Sprachnachricht – laut und nervig
Sprachnachrichten sind unglaublich praktisch. Egal ob über WhatsApp, Threema, Hermine, SchulCloud oder dem Messenger der Wahl – wenn auf dem Weg zur Arbeit die Familie noch eben darüber informiert werden muss, dass die Mülltonne raus soll, ist eine Sprachnachricht alternativlos. Und dann gibt’s da noch die Sprachnachrichten von Freunden oder Kollegen, die häufig so anfangen: „Also, eigentlich wollte ich dir was schreiben, aber das ist mir gerade zu anstrengend…“. Es folgt eine Nachricht, die selten kürzer als anderthalb Minuten ist, sich jedoch meist in zwei, drei getippten Zeilen zusammenfassen ließe – Leseaufwand etwa fünf Sekunden. Seltsamerweise liegen solche Nachrichten dann immer stundenlang herum, bevor ich mir die Zeit nehme, sie anzuhören und dann mindestens nochmal so lange, bis ich sie beantworten mag.
Nachdem ich mich manchmal für ein wenig seltsam halte, hielt ich meine Abneigung gegen ausartende Sprachnachrichten immer für ein wenig speziell. Aber nachdem mir ein paar Kollegen, die auch häufig als First-Level-Support der „Schulfamilie“ dienen dürfen, eine ähnliche Einstellung gegen diese nervtötende Variante der Messenger-Nachricht versichert haben, erlaube ich mir, diesen Beitrag zu veröffentlichen und damit die Welt ein wenig zu verbessern. 🙂

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Zeitnah mache ich gar nichts

clock-708187_640[1]Auf eingehende Mails antworte ich zumeist recht schnell. Mir aufgetragene Aufgaben erledige ich (fast alle) rechtzeitig. Wenn’s jemand eilig hat, kümmere ich mich bald, vielleicht sogar baldmöglichst um sein Problem. Vieles ist dann umgehend erledigt. Für manche Sachen fehlt mir aber die Zeit und die Lust, mich schnell damit zu befassen. In den meisten Fällen reagiere ich jedoch prompt, arbeite fix und werde zügig fertig.
Eines kann man jedoch nicht von mir verlangen: etwas zeitnah zu erledigen. Zeitnah ist mein persönliches Unwort des vergangenen Schuljahres und bei jeder Mail, in der ich gebeten werde, zeitnah zu reagieren, sträuben sich mir die Nackenhaare während gleichzeitig die Aversion gegen den per Mail Bittenden ungeahnte Ausmaße erreicht.

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Merke (Systembetreuung für Einsteiger):

PS/2-Anschluss - aus: commons.wikimedia.org
PS/2-Anschluss – aus: commons.wikimedia.org
Schließt man am Schulserver, der am letzten Schultag mit nach hause gewandert ist um dort für die Zukunft ertüchtigt zu werden, an beiden PS/2-Anschlüssen eine Tastatur an, statt wie vorgesehen eine Tastatur und eine Maus, startet der Server wunderbar ins BIOS und auch der externe RAID-Controller lässt sich prima managen. Jeder weitere Boot-Versuch z.B. über eine beliebige Start-CD unterbleibt aber und hinterlässt einen grauen Bildschirm. Daran ändert auch stundenlanges Warten auf das RAID-Resync nichts – dafür hat man umso mehr Zeit zum Kaffeetrinken.